Von der Arbeit kommend wanderte ich, es war im Winter 1994/1995, gerne von Hölzlebruck nach Titisee, am Seebach entlang, heim. Oft suchte ich die versteckt gelegene und im Südtiroler Baustil geschaffene Kapelle des alten Herrn Reddemann auf. Sie entstand durch ein Gelübde seinerseits. Hierdurch inspiriert legte auch ich an seiner Kapelle ein Gelübde ab; und alsbald entstand in einer etwa 1 ½ -jährigen Bauphase ‚meine Kapelle‘. Ich plante und führte auch alles selbst aus. Die Einrichtung musste nach benediktinischem Vorbild so schlicht wie möglich sein. Es sollten die wesentlichen Elemente, ein Dornenkreuz, eine Familienbibel und eine byzantinische Ikone wirken.
Von Hanspeter
Schmider
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