Ultra-Radmarathon auf der Schwäbischen Alb. Ähnlich dem Grand Raid Cristalp entwickelte sich der Alb-Extrem langsam aber sicher zu meinem Lieblings-Radmarathon auf der Strasse. Im Juni platziert, war er für mich ideal, um die Wettkampfsaison zu eröffnen. Alle fünf bis sechs Wochen wollte ich in den Sommermonaten einen Marathon fahren. Dieses Mal begleitete mich Herbert, ein Radsportler und Arbeitskollege aus Neustadt. Starker Regen und Gewitter nachts im Zelt; am Renntag trocken und nicht zu warm - also optimal. Erstmals war ich mit meinem neuen Rennrad - es wurde in der Edelschmiede der Schweizer Nationalmannschaft speziell nach meiner Biometrie gefertigt - unterwegs. Columbus-Max-Rohr, Dura-Ace und Ferrari-Rot - ich war mächtig stolz. Da Herbert und ich unterschiedliche Strecken fuhren, sahen wir uns erst im Ziel wieder. Wir waren beide sehr zufrieden Pulk- und Windschattenfahren war ich zwar vom Training her gewohnt; wirklich gemocht hab ich’s aber nie. Am liebsten fahre ich - wie beim Triathlon - alleine, oder von vorne.