Zelebrant: Johannes Herrmann, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Titisee-Neustadt - Sonntag, 04. April 2004
Am Palmsonntag, dem letzten Sonntag der Fastenzeit und dem Sonntag vor Ostern, wird in der Liturgie des Einzugs Jesu Christi auf einem Esel in Jerusalem gedacht. Der Gottesdienst beginnt mit der Palmenweihe außerhalb der Kirche. Der Zelebrant segnet die Palmen durch Weihegebet und Besprengung mit Weihwasser. Nach dem Vortrag des Evangeliums ziehen alle unter dem Wechselgesang des uralten Prozessionshymnus Gloria, laus et honor mit dem festlich geschmückten Prozessionskreuz zur Kirche. Die Gemeinde antwortet auf die Strophen der Vorsänger mit ‚Ruhm und Preis und Ehre sei Dir, Erlöser und König. Jubelnd rief einst das Volk sein Hosianna Dir zu‘.
Traditionell werden nach dem Gottesdienst ungelaugte und ohne Salz gebacke Brezeln an alle Gottesdienstbesucher verteilt.