Gründonnerstag Freiburg '15
Hl. Messe vom Letzten Abendmahl im Freiburger Münster
Hauptzelebrant: Stephan Burger, Erzbischof von Freiburg - Freiburger Münster - Donnerstag, 02. April 2015
Konzelebranten: EB em. Dr. R. Zollitsch, WB Dr. B. Uhl, WB Dr. M. Gerber, WB em. R. Klug
Mit dem Gründonnerstag beginnt das dreitägige Gedächtnis des Leidens, des Sterbens, der Grabesruhe und der Auferstehung Jesu Christi. Es ist das ranghöchste Fest in der römisch-katholischen Kirche. In der Messe vom Letzten Abendmahl wird am Abend des Gründonnerstags der Einsetzung des Altarssakramentes und des Weihepriestertums gedacht. Dabei wusch Jesus seinen Jüngern die Füße und trocknete sie mit dem Tuch, das ihn umgürtete, ab. Durch dieses Beispiel wollte er zeigen, dass auch die Jünger untereinander zum Dienen bereit sein müssen. Petrus wollte sich von Jesus die Füße zunächst nicht waschen lassen, ließ es aber geschehen, nachdem dieser ihm sagte: „Wenn ich dich nicht wasche, so hast du keinen Anteil an mir.“
Prozession
Die sich anschließende Prozession mit dem Allerheiligsten steht für den Gang Jesu zum Ölberg, wo er in Todesangst betete und verhaftet wurde. In stiller Anbetung gedenken die Gläubigen in dieser
Nacht der Verhaftung und Geißelung Jesu.
Im Abendmahlsaal
