Ein letzter Akt irdischer Liebe und Zärtlichkeit: Jesus bittet den Jünger Johannes, für seine Mutter zu sorgen, und bittet seine Mutter, Johannes an Sohnes Statt zu neh- men. Beide weichen bis
zum letzten Atemzug nicht von seiner Seite.
Ein bewegendes und trauriges Bild, das dennoch, trotz allem Unaus- weichlichen, bezeugt: Wahre Liebe lässt uns selbst im äussersten Leiden nicht allein.
Jetzt gibt Jesus sein Leben hin mit den Worten: "Es ist vollbracht." "Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist."
(Joh 19,30; Lk 23,45)
Liebe und Verbundenheit machen Hingabe möglich.
Unsterbliche Liebe