Liturgie


Festgottesdienst zu Fronleichnam mit EB Dr. R. Zollitsch - 2012

Wenn ich in der Sonntagsmessfeier anwesend bin, diakoniere ich (Missa cum Diakono) gerne und regelmäßig. Das ist in meiner Heimatgemeinde Titisee-Christkönig so gut wie fast jeden Sonntag der Fall. Herr Pfarrer Herrmann und ich sind ein gut eingespieltes Team und wir freuen uns beide auf die gemeinsamen Liturgien. Für mich sind sie immer wieder Kraftquelle und Heimat zugleich.

Von der Gemeinde und den ‚liturgischen Diensten’ fühle ich mich in meiner Rolle als Diakon wertgeschätzt und akzeptiert. Bei liturgischen Hochfesten auf der Ebene der Seelsorge-einheit bin ich freilich auch hier gerne präsent. Dies ist z.B. an Ostern, Weihnachten, Patrozinium, Firmung oder wie gerade vor einigen Jahren die Neueröffnung des renovierten Neustädter Münsters mit Erzbischof Dr. Zollitsch, der Fall. Seit Dezember 2007 diakoniere ich auch bei den verschiedensten Liturgien im Freiburger Münster. Vor vielen Jahren war der Kommunionhelferdienst mein erster ‚sichtbarer’ Dienst in der Gemeinde. Kurze Zeit später kam der Krankenkom-munionhelferdienst dazu. Wie ein roter Faden zieht sich dieser Dienst bis heute durch. In meiner Rolle als Diakon stehe ich in meiner Heimatgemeinde in Titisee-Christkönig

jährlich etwa einem bis zwei Dutzend an Liturgien vor. Dies sind im wesentlichen: Sonntagswortgottesfeiern, Wortgottes-feiern mit Senioren, Wortgottesfeiern mit Jugendlichen, Kreuzwegandachten, Maiandachten, Vespergottesdienste (meine Lieblingsgottesdienste) an Weihnachten und Ostern, Bußfeiern zur Fasten- bzw. Adventszeit, Segnungsfeiern und einiges andere mehr z.B. das Gebet für Geistliche Berufe oder das Einspringen in St. Raphael oder der Helios-Klinik.

Obwohl ich häufig in der Rolle des Leiters und Initiators agiere, so bin ich doch nie nur der 'alleinige Macher’. Ich beziehe die mir zur Verfügung stehenden Dienste (Lektoren, Kantoren, Schola, Kirchenchor, Minis, Musiker etc.) immer gerne und so gut es eben geht mit ein. Es soll spürbar und sichtbar sein, dass die Gottesdienste vom 'königlichen' Volk Gottes, sprich der Gemeinde, mitgetragen werden. Auch hat sich vieles in unserer Gemeinde aus der Tradition heraus entwickelt und gefestigt, wobei ich immer versuche, das Gute und 'Alte' möglichst zu bewahren und dem Neuen gegenüber offen und aufgeschlossen zu begegnen, um es an geeigneter Stelle zu integrieren.

Einweihung des neuen Fußballplatzes des Hölzlebrucker SV - 2008