Zeitraum - August 2014 / Dauer - 1 Tag / Ausgangspunkt - Gisiboden 1207 M / Erreichte Punkte - Bernauer Kreuz - Hofeck 1127 M - Gipfel des Herzogenhorn 1415 M - Grafenmatt 1377 M - Silberberg 1358 M / Tour mit Gruppe (8 TN) begangen
Unsere diesjährige Bergtour mit meinen ArbeitskollegInnen der Akademie für Medizinische Berufe in Freiburg beginnt direkt beim Gasthof "Gisiboden" auf 1207 Meter Höhe. Der Weg führt uns über das Bernauer Kreuz, erst flach, dann leicht ansteigend, ins obere Prägbachtal Richtung Hofeck (1127 M), wo wir aus dem Wald heraus treten und einen wunderbaren, ersten Blick auf das Herzogenhorn und die Spießhörner genießen. Kurz danach wechseln wir auf den legendären Fern- u. Höhenwanderweg "Pforzheim-Basel", der sehr angenehm durch Mischwald hindurch, an der Bernauer Hütte vorbei zum Fuß des Herzogenhorns zieht. Ganz elegant besteigen wir dieses auf direktem Weg. Ein eindrucksvoller Gipfel mit einem noch eindrucksvolleren Gipfelkreuz und einem fantastischem Rundumblick laden zum Verweilen und Fotografieren ein. Gegenüber sehen wir den Feldberg, im Westen die Vogesen, im Süden den Jura und dahinter auf dem Logenplatz die gesamte Alpenkette vom Säntis-Massiv (2504 M) im Südosten bis zum Mont-Blanc-Massiv (4811 M) im Südwesten. Nach dem obligatorischen Gipfelbild steigen wir auf der Nordseite hinab zum Bundesleistungszentrum, wo wir im Gasthaus Herzogenhorn einkehren. Anschließend kommen wir über die Bergstation der Oberen Grafenmatt (1377 M) zum Ahornbühl, wo wir im oberen Teil, um möglichst wenig Höhe zu verlieren, ein kurzes Stück über die Bergwiese der FIS-Weltcupstrecke absteigen. Dann, nach der Schläglebachhütte, durchwandern wir auf alpinem Pfad, der uns Konzentration und Trittfestigkeit abverlangt, das Wolfsgrüble, eine urtümliche Passage mit vielen Quellen und Felsen. Immer wieder haben wir durch Lichtungen hindurch eine prächtige Sicht auf Feldberg, Stübenwasen, Todtnau, Todtnauberg und Belchen - ganz besonders am Förster-Eckert-Bänkle auf dem Silberberg, den wir auf 1358 Meter überschreiten. Über das bereits nahe Bernauer Kreuz geht’s nun wieder flach und auf breitem Weg zum Gisiboden zurück.
Zwei Wochen später wurde dieselbe Tour mit anderen Kollegen, die den ersten Termin nicht wahrnehmen konnten, wiederholt.